Wadenschmerzen als Warnsignal

FRANKFURT AM MAIN (eb). Bestimmte Formen von Beinschmerzen können ein erhöhtes Herzinfarktrisiko anzeigen. Wachsamkeit ist vor allem bei Wadenschmerzen geboten, die beim Gehen auftreten und beim Stehenbleiben nachlassen, heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Herzstiftung.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/?sid=821476

Der Blutdruck mag es alkoholfrei

Alkoholfreier Rotwein findet bei echten Weingenießern meist wenig Anklang. Bei Menschen mit Bluthochdruck könnte der nicht berauschende Rebensaft wegen einer willkommenen Wirkung dagegen auf mehr Zuspruch stoßen.

BARCELONA (ob). Entzug von Alkohol mag dem Rotwein zwar auch Geschmack entziehen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/?sid=821205

Schlaganfall: Risiko nicht nur für Männer

(mpt-12/89). Nach einem Schlaganfall ist nichts mehr, wie es vorher war. Nach Angaben von Experten sind in Deutschland pro Jahr etwa 270.000 Menschen von der sogenannten Apoplexie betroffen, die häufig zum Tod führen kann. Die Tendenz ist steigend. Fachleute der Weltgesundheitsorganisation sehen den Gehirnschlag als die derzeit maßgebliche Massenerkrankung unseres Jahrhunderts an. Waren in der Vergangenheit oft Männer in Gefahr, wird es in Folge einer erhöhten Lebensdauer in Zukunft immer mehr Patientinnen geben, bei denen es zu einem Gefäßverschluss oder einer Hirnblutung kommt.

So lässt sich Bluthochdruck vorbeugen

MÜNCHEN (eb). Vier gesunde Lebensstilfaktoren können das Risiko für Bluthochdruck deutlich senken. Das zeigt eine Studie aus Finnland mit mehr als 21.000 Teilnehmern.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/?sid=820690

Dick macht dumm

Adipöse Menschen bekommen im frühen Alter eher Probleme mit ihrer Hirnleistung als schlanke Zeitgenossen - selbst dann, wenn sie keinen Bluthochdruck oder Diabetes haben.

VILLEJUIF (mut). Übergewicht erhöht das Demenzrisiko - das ist bekannt. Doch bei Fettleibigkeit schwächelt das Gehirn nicht erst im Alter. So schneiden Adipöse bereits im Spätsommer ihres Lebens in Kognitionstests deutlich schlechter ab als Über- oder Normalgewichtige

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/adipositas/?sid=820281

Schlaganfall: Infarkt im Gehirn

mpt-150). Ein Schlaganfall kann jeden treffen. Die Durchblutungsstörung des Gehirns ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Anders als vielfach vermutet, ist sie keine reine Alterserscheinung. Statistisch gesehen sind bis zu zehn Prozent der betroffenen Patienten unter 45 Jahre alt.